Auch das ist noch in Arbeit. Allerdings dauert's ja auch noch ein bisschen bis zum Sommer, nicht?
Sonntag, 17. März 2013
Rosarot
Nach der mittelschweren Enttäuschung mit dem Erbsen-Jäckchen hatte ich Lust auf was Luftiges.
Auch das ist noch in Arbeit. Allerdings dauert's ja auch noch ein bisschen bis zum Sommer, nicht?
Auch das ist noch in Arbeit. Allerdings dauert's ja auch noch ein bisschen bis zum Sommer, nicht?
Dienstag, 12. März 2013
Junges Gemüse
Man könnte meinen ich sein noch grün hinter den Ohren, was das Stricken angeht.
Schon lange wollte ich dieses Strickjäckchen machen, das ich mal im The Knitter gesehen habe. Ich habe ein Jäckchen improvisiert und das Erbsen-Muster übernommen. Diesmal wählte ich eine bottom-up Konstruktion aus, das heisst, ich habe den Körper und die Ärmel separat gestrickt, und sie dann ab den Oberarmen verbunden und die Schulterpartie mit Raglan-Linien gearbeitet. Das Praktische bei dieser Technik ist, dass man nicht von Anfang an alles ausrechnen muss (wie z.B. bei der top-down Methode), sondern einfach drauflos stricken kann und dann alles von selber passt. Dachte ich. Bisher hat es so auch immer geklappt. Tja, da war ich wohl etwas optimistisch.
Nun ja, ich habe jedenfalls ein wunderschönes Garn ausgesucht, ein grünes Tweed Garn, und munter los gestrickt. Ich sollte hier vielleicht noch erwähnen, dass mir die Dame in meinem Lieblings-Wollladen geraten hat, das Jäckchen eher etwas zu klein als zu gross zu stricken, da das Garn offenbar dazu neigt, sich mit dem Tagen und Waschen recht stark auszudehnen. Ich hab schon ein Stück von der Sorte, mein heissgeliebtes Mohair-Seiden-Jäckchen. Das passiert mir nicht nochmal, jetzt stricke ich von Anfang an etwas kleiner, dann kann es sich nachher meinetwegen noch etwas ausdehnen! Im Nachhinein hat sich herausgestellt, dass ich mir den Rat wohl etwas zu sehr zu Herzen genommen habe... Die einzelnen Teile schienen noch recht gut zu passen (die vorhergesehene Ausdehnung mit eingerechnet), aber als das Stück dann vollständig zusammengesetzt und fertig gestrickt war, inklusive Bündchen und Fäden vernähen, kam die Ernüchterung: Die Raglannähte, die nicht so dehnbar sind wie der Rest, verhindern effektiv jegliche Bewegung. Ok, man kann ja mal waschen (und tüchtig dran ziehen) und dann nochmal probieren. Leider nein, das klappte auch nicht.
Nach kurzer Frustpause hab ich endlich die Schulterpartie und die Ärmel aufgeribbelt. Ich werde die Ärmel nochmal stricken, diesmal breiter, und hoffen, dass es diesmal klappt!
Schon lange wollte ich dieses Strickjäckchen machen, das ich mal im The Knitter gesehen habe. Ich habe ein Jäckchen improvisiert und das Erbsen-Muster übernommen. Diesmal wählte ich eine bottom-up Konstruktion aus, das heisst, ich habe den Körper und die Ärmel separat gestrickt, und sie dann ab den Oberarmen verbunden und die Schulterpartie mit Raglan-Linien gearbeitet. Das Praktische bei dieser Technik ist, dass man nicht von Anfang an alles ausrechnen muss (wie z.B. bei der top-down Methode), sondern einfach drauflos stricken kann und dann alles von selber passt. Dachte ich. Bisher hat es so auch immer geklappt. Tja, da war ich wohl etwas optimistisch.
Nun ja, ich habe jedenfalls ein wunderschönes Garn ausgesucht, ein grünes Tweed Garn, und munter los gestrickt. Ich sollte hier vielleicht noch erwähnen, dass mir die Dame in meinem Lieblings-Wollladen geraten hat, das Jäckchen eher etwas zu klein als zu gross zu stricken, da das Garn offenbar dazu neigt, sich mit dem Tagen und Waschen recht stark auszudehnen. Ich hab schon ein Stück von der Sorte, mein heissgeliebtes Mohair-Seiden-Jäckchen. Das passiert mir nicht nochmal, jetzt stricke ich von Anfang an etwas kleiner, dann kann es sich nachher meinetwegen noch etwas ausdehnen! Im Nachhinein hat sich herausgestellt, dass ich mir den Rat wohl etwas zu sehr zu Herzen genommen habe... Die einzelnen Teile schienen noch recht gut zu passen (die vorhergesehene Ausdehnung mit eingerechnet), aber als das Stück dann vollständig zusammengesetzt und fertig gestrickt war, inklusive Bündchen und Fäden vernähen, kam die Ernüchterung: Die Raglannähte, die nicht so dehnbar sind wie der Rest, verhindern effektiv jegliche Bewegung. Ok, man kann ja mal waschen (und tüchtig dran ziehen) und dann nochmal probieren. Leider nein, das klappte auch nicht.
Nach kurzer Frustpause hab ich endlich die Schulterpartie und die Ärmel aufgeribbelt. Ich werde die Ärmel nochmal stricken, diesmal breiter, und hoffen, dass es diesmal klappt!
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